Anforderung an das Verfahren
Steigende Anforderungen an die Funktion und Zuverlässigkeit eines Werkstücks, Null-Fehler als Qualitätsziel und nicht zuletzt die Verbesserung bestehender Produkte erfordern zunehmend den Einsatz oberflächenanalytischer Techniken, um die Ursachen von Störungen bzw. die Herkunft von Partikeln oder filmischen Rückständen aufzuklären und den Produktionsprozess zu beherrschen.
Die zu analysierenden Kontaminationen sind dabei häufig mit dem Auge nicht sichtbar. Je nach Aufgabenstellung kommen unterschiedlichste Analysemethoden und Messtechniken zur Charakterisierung technischer Oberflächen in Frage. In der Schadensfallanalytik gilt es, die störende Ursache und deren Herkunft mit verschiedenen Methoden systematisch einzugrenzen und gegebenenfalls nachzustellen.
In der prozessbegleitenden Analytik zur Serienüberwachung bestimmen vor allem Kriterien, wie Integration in den Prozessablauf, einfaches Handling und betriebswirtschaftliche Betrachtungen die Wahl des Verfahrens.
Was wir Ihnen bieten
Durch den Fraunhofer-Geschäftsbereich Reinigung werden unterschiedlichste mikroskopische und spektroskopische Charakterisierungsmethoden angeboten. Neben den analytischen Charakterisierungsmethoden nach dem Reinigungsvorgang stehen ebenfalls eine Vielzahl von prozessintegrierten in-situ Prüfmethoden im Mittelpunkt der Dienstleistungen.